Die Henne im Nadelwald

Ein richtig toller Fang, der mir da heute ins Netz ging. Oder besser gesagt: ins Körbchen. Feo war natürlich nicht begeistert, dass ich nach der verregneten Nacht unseren Weg ins Unterholz durch knöchelhohe Heidelbeersträucher gelenkt habe. Aber es hat sich gelohnt. Der Fundort – eine Kiefernwurzel – könnte klassischer nicht sein, auch wenn ich das erst im Nachhinein recherchiert habe. Und bei einer Größe von ca. 20 cm war sie nicht zu übersehen: die Krause Glucke, Sparassis crispa oder auch Blumenkohlpilz genannt.

Da sich dieser Pilz anscheinend ganz gut aufbewahren lässt, werde ich ihn nicht sofort zubereiten, sondern bis Montag kühl stellen und dann zu meinem Pilze-Kurs mitnehmen. Damit lässt sich sicher ganz hervorragen angeben! Und nebenbei kann ich unsere Pilzexpertin befragen, bevor ich einen Selbstversuch mit einem neu entdeckten Pilz starte.


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